Würdevolle Begleitung und Lebensqualität am Lebensende durch Hospiz- und Palliativ-Versorgung.
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben führt bei schwerkranken Menschen oft zu Angst und Sorge. Die meisten Menschen wünschen sich ein würdevolles Lebensende am liebsten zu Hause, in den eigenen vier Wänden. Im Mittelpunkt von Hospiz und Palliativ Pflege stehen Menschen mit schweren Erkrankungen, wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist, und ihre An- und Zugehörigen. Interprofessionelle Teams bieten ganzheitliche Betreuung, die körperliche, psychische, soziale und spirituelle Bedürfnisse gleichermaßen umfasst, mit dem Ziel die Würde und Lebensqualität des betreuten Menschen bis zuletzt zu erhalten und neben medizinischen Maßnahmen zur Wahrung der Selbstbestimmung beitragen. 1999 wurde die Hospiz- und Palliativversorgung im österreichischen Gesundheitssystem verankert und seither laufend an einem österreichweiten flächendeckenden Auf- und Ausbau gearbeitet.
Die Beiträge und Diskussion informieren über die Versorgungssituation in Österreich, über die Angebotslandschaft (vom mobilen Hospiz- bzw. Palliativteam bis zur stationären Einrichtung) und die gesetzlichen Bestimmungen. Weiters beschäftigt sich die Diskussionsrunde mit der Frage: Was macht eine gute Begleitung eines geliebten Menschen am Lebensende aus und wie können Angehörige bei ihrer Trauer vor und nach dem Tod unterstützt und begleitet werden?
Sprecher:innen
Assoz.-Prof.in Dr.in Katharina Heimerl, MPH
Universität Wien
Vortrag und Diskussionsrunde
Sonja Thalinger, MSc.
Hospiz Österreich
Vortrag und Diskussionsrunde
Elisabeth Fuchs-Wurzinger, MSc, DGKP
Hilfswerk Steiermark
Diskussionsrunde
Barbara Kögl, DGKP
Caritas St.Pölten
Diskussionsrunde
Das ganze Programm zur Konferenz:
https://www.alles-clara.at/sprichclartext/